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Microsoft will nicht mehr über Update-Inhalte von Windows 10 sprechen

in Windows 10 13.09.2015 20:59
von Ranger | 590 Beiträge | 585 Punkte

Microsoft will nicht mehr über Update-Inhalte von Windows 10 sprechen


Microsoft hat aufgrund der Datensammelwut durch das Betriebssystem Windows 10 sowieso schon einigen Ärger am Hals, doch anstatt Einsicht zu zeigen, verschärft man die Situation noch, indem man in Zukunft nicht mehr über die Inhalte kommender Updates reden möchte. Niemand soll also wissen, was er da mit den Patches alles aufspielt.



Es werden bereits von verschiedenen Ländern Ermittlungen gegen Microsoft eingeleitet, weil das neue Betriebssystem Windows 10 eventuell gegen Datenschutzgesetze verstößt.

Keine Patch Notes mehr für Windows-10-Updates

Microsoft hat sich dazu bisher noch nicht geäußert und erklärte nur, dass das Betriebssystem im Hintergrund einige Daten mit den Servern von Microsoft austauschen müsse, die für Updates benötigt werden. Was genau das für Daten sind, ist nicht bekannt. Hinzu kommt, dass durch die Standardeinstellungen Microsoft viele Daten der User sammeln kann.

Ob man diese Datensammelei in Zukunft einschränkt, darüber schweigt sich das Unternehmen bisher aus. Schweigen will man in Zukunft auch, was die Inhalte von kommenden Updates für Windows 10 betrifft. Bisher veröffentlichte Microsoft zu jedem Update sogenannte Patch Notes, aus denen hervorgeht, welche Änderungen und Neuerungen man in das Betriebssystem einführt. Damit soll nun aber Schluss sein.

Schon über die letzten Patches wurde nur sehr wenig gesprochen. Sie sollten einige Fehler im OS korrigieren. Welche Fehler das waren und was sonst noch alles im Update enthalten war, darüber wurden die User im Unklaren gelassen. Und das soll auch in Zukunft so bleiben. Bei einigen größeren und interessanten Änderungen will Microsoft mitteilen, dass diese eingeführt werden, mehr aber nicht. Tritt also ein Fehler in Windows 10 auf, dann weiß der User auch gar nicht, ob und wann dieser behoben wird. Man bekommt es nur dann mit, wenn man ein Update installiert und der Fehler anschließend verschwunden ist.

Ein weiteres Problem dieser Methode ist, dass User gar nicht mehr mitbekommen, wenn neue Fehler eingeführt werden, wie kürzlich bei einem Update von Windows 10, das zu einer Endlos-Bootschleife führte. Viele Freunde wird sich Microsoft durch dieses Schweigen in letzter Zeit nicht machen.


Gruß Ranger
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