Neue Verizon-Richtline deutet LTE-fähiges iPhone 5 an

Der US-Mobilfunk-Anbieter Verizon Wireless lässt auf der CES 2012 vernehmen, dass all seine künftig in den Vertrieb aufzunehmenden Smartphones die Netze der vierten Generation, den LTE-Standard unterstützen müssen. Zwischen den Zeilen wird dieser Ankündigung entnommen, das iPhone 5 bringe 4G.

Ein größerer Touchscreen, ein gebogenes Geräte-Design, NFC- und auch LTE-Unterstützung - alles war in der Gerüchteküche vom iPhone 5 erwartet worden, bevor Tim Cook im Oktober 2011 das iPhone 4S mit Siri vorstellte, das keine der zuvor genannten Spekulationen bestätigte.

Auf der Consumer Electronics Show erregt nun ein Statement des Anbieters Verizon Aufmerksamkeit, der vor einem Jahr medienwirksam das CDMA-iPhone in sein Programm aufnahm. Als großer Verfechter des LTE-Standards und Vorreiter des infrastrukturellen Ausbaus dieser vierten Generation von Mobilfunk-Netzen wird als „hard requirement“ quasi bedingungslos von den Smartphone-Herstellern gefordert, auf den LTE-Zug aufzuspringen.

Da nicht davon auszugehen ist, dass Verizon sich das Geschäft mit dem beliebten iPhone freiwillig aufgrund oben genannter Produktpolitik entgehen lassen will, sei für das iPhone 5, das angeblich letzte große Projekt von Steve Jobs, mit der Implementation des schnelleren Mobilfunk-Standards LTE zu rechnen, mutmaßt Cnet nicht ganz ohne Grund.

Nur schade, dass es LTE hier in der Eifel wohl nicht damit durch die Nähe zu Luxemburg und Belgien geben wird. Um auf Nummer sicher zu gehen und nicht die ausländischen Netze zu stören, gelten beim LTE Netzausbau 30 Kilometer Sicherheitsabstand.
Diese Regelung ist gesetzlich definiert und gilt für alle 3 deutschen LTE Anbieter (Vodafone, Telekom und O2).